
Im Juli 1937 begibt sich Mikhaël Ivanhov im Auftrag von Peter Deunov nach Frankreich, um dort die Lehre der Universellen Weissen Bruderschaft bekannt zu machen und zu verbreiten. Bis zu seinem Ableben im Jahr 1986 wirkt er in Frankreich und vielen Ländern der Welt unermüdlich an der Verbreitung der Lehre. Von Februar 1959 bis Februar 1960 bereist er Indien. Dort nimmt er den Namen Omraam an und nennt sich seither Omraam Mikhaël Aïvanhov.
Durch seine einzigartige Ausstrahlung, sein brüderliches Verhalten, sein Vorbild und seine klare und einfache Sprache zieht er von Jahr zu Jahr mehr Schüler an, die aus der ganzen Welt zu ihm kommen. Sein Leben ist geprägt von Uneigennützigkeit. Während seines jahrzehntelangen Wirkens wird er für seine Vorträge und die fortwährende Hilfe, die er seinen Schülern erweist, niemals eine Gegenleistung verlangen.
In Tausenden von improvisierten Vorträgen, die er im Laufe seiner Tätigkeit als spiritueller Lehrer gehalten hat, präsentiert Omraam Mikhaël Aïvanhov seinen Schülern eine Vielzahl von Methoden für ihre geistige Entfaltung. Ein wichtiger Aspekt seiner Tätigkeit ist das Bemühen, bei seinen Zuhörern das Interesse an spiritueller Arbeit zu wecken, sich übertreffen zu wollen, nach Perfektion zu streben, auch wenn diese unerreichbar bleiben sollte. Wichtig ist, allen Mitmenschen brüderlich begegnen zu wollen. Die Vermittlung von Wissen erachtet er als nebensächlich. Dennoch sind seine Vorträge voll von bisher unbekannten Erkenntnissen über den Menschen, die Schöpfung und den Schöpfer.
Die aussergewöhnliche Strahlkraft von Omraam Mikhaël Aïvanhov wirkt unablässig weiter. Seine Methoden werden heute von Menschen auf der ganzen Welt angewandt. Die von ihm propagierten Ideen sind vielfach Gemeingut geworden und haben Eingang in das gesellschaftliche Leben gefunden.